Lenkerarmaturen R25/2 - /3

Begonnen von sigi_rs, 18 Januar 2009, 15:04:42

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sigi_rs

Hallo zusammen,

ich habe ja für meine /3 endlich Original-Lenkerarmaturen bekommen, die ich mit diversen Neuteilen aufgepeppt und nun montiert habe. Grund dafür war, daß ich die montieren R26-Armaturen endlich abmontieren kann, um möglichst orschinoool zu sein.  ;D

"Ausgerechnet der Jörg", werden viele jetzt sagen, "eine R26 rot anmalen und nun Orginalitätsfanatiker!" Aber ich will das so. ;)

Tja, ich habe gedacht: R26-Armaturen abklemmen, neue drauf, festziehen, fertig. Leider weit gefehlt! Ich habe das komplette Wochenende für den Umbau gebraucht.  :kopfhau:

Wofür die ganzen M6-Gewindelöcher waren, habe ich ja schnell in einem anderen Tret klären können. Da bin ich auch drauf hingewiesen worden, daß sich die Klemmschrauben ständig lösen und bei zu festem Anziehen den weichen Zinkdruckguß der Gehäuse beschädigen.

Das wollte ich nicht. Ich bin also zuerst hergegangen und habe die Gehäuse provisorisch in der richtigen (ergonomischen) Position mit Klemmschrauben montiert.



Dann habe ich eine Schraube herausgedreht und mit einem Zentrierkörner den Lenker angekörnt.



Durch die Gewinde des Gehäuses und des Abschlußrings habe ich ein 5mm (M6-Kernloch) gebohrt. Durch den Körner verläuft der Bohrer nicht mehr und beschädigt die Gewinde nicht. Anschließend durch alles ein M6-Gewinde geschnitten.



Das habe ich bei allen Befestigungsschrauben nacheinander gemacht, 2x Kupplungsgehäuse und 3x Gasgriffgehäuse mit Abschlußring. Jetzt kann man Schrauben komplett bis in den Lenker drehen. Da verdreht sich nun nichts mehr. Der Trick ist nun folgender: nutzt man Madenschrauben, können diese wie im Original mit einer flachen M6-Mutter gekontert werden.
Insbesondere beim Gasgriff ist das extrem nützlich. Schraubt man nur drei Madenschrauben in den Lenker, so wackelt das Gehäuse noch. Der Gasgriff ist sehr leichtgängig. Wenn man nun die Schrauben kontert, kann das Spiel des Gasgriffs im Gehäuse durch mehr oder weniger festes Anziehen korrigiert werden. Es gibt also kein Klemmen mehr.
Und das beste: die Gewinde im Zinkdruckguß bleiben heil, weil der Lenker aus Stahl den Zug der Kontermuttern aufnimmt.

Beim Montieren des Gasgriffs hat man es nun auch einfacher. Man schraubt einfach eine Madenschraube bündig in den Abschlußring ein, fettet alles und kann alles ohne Probleme vormontieren.



Dann schiebt man das Gasgriffgehäuse drauf.



Nun dreht man die Madenschraube heraus, bis man eine Kontermutter aufschrauben kann. Voila!



Und so schaut's fertig aus:





Vielleicht kann das als Anregung dienen, um die Montage und die Dauerfestigkeit der Konstruktion zu erhöhen. Im 2. Teil geht es um den Kupplungs- und Bremshebel als Nachbauteil.

Viele Grüße,
Jörg

sigi_rs



Dennis

Hey Jörg!

Super!  :respekt:

Und genau zur rechten Zeit, das Thema Gasgriff montieren kommt nämlich auch in Kürze auf mich zu.
Das sollte zu den Tipps und Tricks, finde ich!

Karl?!

Viele Grüße,
Dennis
Chrome won't bring you home!

sigi_rs

#2
Da bin ich wieder. ;)

Ich habe bei den Armaturen leider nur stark verbogene Brems- bzw. Kupplungshebel gehabt und das Richten hatte nicht den gewünschten Erfolg gehabt. Also habe ich mir die Dinger neu gekauft.

Und da gingen die Probeme los. Nichts passte. Man bekam den Nuppel (Querbolzen, heißt das so?) des Bowdenzugs nicht in die Bohrung, weil die am Ende zu klein war. Das ist ja noch kein Problem, also aufbohren.

Der Lötnippel ragt ja aus dem Nuppel heraus und der Schlitz zum Einhängen des Zugs ist zu eng, also auffräsen. Aber dann kommt der Klopper.

Nachdem ich den Kupplungshebel montiert habe, habe ich festgestellt, daß der Kupplungszug stark geknickt wird, weil der Nuppel sich nicht komplett drehen kann und schnell mit dem Seil am Nutgrund anstößt. Die Folge davon ist, daß bei jeder Kupplungsbetätigung der Zug am Lötnippel geknickt wird. Und ich weiß nicht, ob das sehr lange hält.

So sieht es vor meiner Änderung aus.



Man kann klar erkennen, daß der Bodenzug am Nutgrund anstößt und im eingebauten Zustand geknickt wird. Ist nicht mal jemand ein Kupplungszug am oberen Nippel abgerissen?

Dann habe ich den Nutgrund nachbearbeitet.



Nun sieht das so aus:



Der Nuppel kann sich frei in der Bohrung drehen und der Zug wird nur auf Zug belastet (kleines Wortspiel) und nicht auf Knickung. Wer neue Griffe verbaut hat, sollte mal darauf achten. Ich habe allerdings keine Ahnung, ob das bei allen Griffen so ist. Ich musste Brems- und Kupplungsgriff nacharbeiten.

Übrigens passten die Griffe relativ bescheiden in die Original-Gehäuse. Ich musste da auch feilen, um sie einbauen zu können.

Falls noch Fragen oder Anmerkungen sind, einfach anschreien  :schimpf: , ich versuche dann zu helfen.

Viele Grüße und mir reicht die Tipperrei für heute.

Jörg

rolf

Nicht so schnell junger Mann!!
Habe ich das jetzt richtig verstanden?
Du hast also auch in den lenker selbst M6 Gewinde geschnitten?
Hast du nicht Angst das der Lenker abbricht bei Last (Vollbremsung, Bodenwelle)?
Rolf

† Knut

Zitat von: rolf am 18 Januar 2009, 15:31:35

Hast du nicht Angst das der Lenker abbricht bei Last (Vollbremsung, Bodenwelle)?
Rolf

"Tüdelkram" mit dem abbrechen. So gut sind die Bremsen nicht und die Federung hält die Stösse ab!

Knut (kein Reichsbedenkenträger)


Andre.Hubein

Der Gedanke mit der Schwächung kam mir beimlesen auch. Hätte nicht nur eine Bohrung gereicht um den Griff zu fixieren?
Gruß André

sigi_rs

#6
ZitatNicht so schnell junger Mann!!
Habe ich das jetzt richtig verstanden?
Du hast also auch in den lenker selbst M6 Gewinde geschnitten?
Hast du nicht Angst das der Lenker abbricht bei Last (Vollbremsung, Bodenwelle)?

Hallo Rolf,

ne, hab ich nicht. Ich habe natürlich die Sache vorher durch meine FEM-Analyse laufen lassen. Der Festigkeitsverlust erscheint mir akzeptabel.



Ich bin hier von einem einfachen Stahlrohr ausgegangen und habe das so belastet, daß ich eine Sicherheit von annähernd 1 (in real 1,04) bekommen habe.



Bei drei Gewinden M6 erhalte ich bei gleicher Belastung eine Sicherheit von 0,98, das ergibt eine Einbuße von 6 Prozent. Wenn man jetzt noch davon ausgeht, daß das Fließen des Werkstoffs und dadurch die Deformation des Lochs durch die eingeschraubte Madenschraube vermindert wird, kann ich damit gut leben. Übrigens habe ich hier über 100 kg an das Rohrstück hängen müssen, um diese Lastparameter zu erreichen.

Da finde ich persönlich die Bohrung für die Lenkerendenblinker in der Mitte des gummigelagerten Lenkers viel schlimmer. Da habe ich mir wirklich Gedanken gemacht. Weil die Bohrung viel größer ist und der Hebelarm bis Mitte Lenker viel länger ist.

Aber bitte korrigiert mich, wenn ich völlig daneben liege. Dann kommt nämlich mein Trumpf ins Spiel, den ich mangels Lust und (nach meiner Meinung) Notwendigkeit hier nicht vorgesehen habe: Ich habe nämlich überlegt, ein Stück Vollmaterial in den Lenker saugend einzupassen und dieses ebenfalls mit den Gewinden zu versehen. Wenn das nicht hält, weiß ich es auch nicht. ;D

Viele Grüße und danke für die Anmerkungen, Rolf, denn man sollte nicht völlig übermotiviert irgendwelche Löcher irgendwo reinbohren, ohne sich Gedanken zu machen.

Jörg

sigi_rs

Zitat von: Andre.Hubein am 18 Januar 2009, 15:59:46
Der Gedanke mit der Schwächung kam mir beimlesen auch. Hätte nicht nur eine Bohrung gereicht um den Griff zu fixieren?
Gruß André

Hallo André,

das habe ich auch zuerst überlegt. Aber die Gewinde in den Gehäusen sind nicht wirklich gut und wären sehr schnell ausgebrochen. Da hätte man ja beim Lenker noch 2 Klemmschrauben einbauen müssen.

Viele Grüße,
Jörg

rolf

Na Jörg...die paar Prozent sind wirklich nicht der rede wert...und gedanken hast du dir ja gemacht...sogar gerechnet ;D....mit dem Loch in der Mitte hast du recht...DA ist mir nämlich ein Lenker ab/durchgebrochen...Gespann und Kurve...war spannend...deswegen auch miene Nachfrage.

guest474

Jörg, dass mit dem M6 Gewinde im Lenker habe ich auch gemacht. Das Ganze hat nur einen Nachteil: Die Madenschrauben drehen sich trotzdem auf. Jedenfalls bei mir.

Gruss Manfred

isie

#10
Hallo,

schöne Bilder und Beschreibung, danke dafür.

Reichen denn berücksichtigten 100 kp Belastung zur Bewertung aus - immerhin dynamischer Stoss bei Hinfaller ? Zumal die Spannnung um rd. 30 % (U = pi x ca. 20 mm = 60 mm, Ured = 3 x ca. 6mm= 18 mm) (M6 = 6 mm ?) zunimmt und die Kerbwirkung noch hinzukommt ? Gut, ggf. ist der Lenker sowieso verbogen und hin...

Zuletzt: Trägt denn das Gewinde im ca. 1,5 mm starken Lenker überhaupt ? 

VG I

† odeon8

#11
Hallo Jörg,

das technische Niveau Deines Beitrags - boah ey !   :applaus:   :respekt:

Und jetzt auch noch mit eigenem Webspace für die Bilder  !
Und die Qualität dieser Bilder !!
Und dann noch das I-Tüpfelchen mit der FEM Berechnung !!!

Thomas (hat auch durchgehende M6 - mit LOCTITE gesichert.)
HUBRAUMISTDURCHNIXZUERSETZENAUSSERDURCHNOCHMEHRHUBRAUM

Stefan

Zitat von: sigi_rs am 18 Januar 2009, 15:17:37
Die Folge davon ist, daß bei jeder Kupplungsbetätigung der Zug am Lötnippel geknickt wird. Und ich weiß nicht, ob das sehr lange hält.

Ich weiß es aber: Es hält nicht lange! Das Problem kenne ich von meiner Vespa.

Gruß
Stefan
The evil is always and everywhere!

hpoberli

Hallo Jörg 
Eigentlich sollte man einen Rohrrahmen oder Lenker nie anbohren, oder wenn schon mit einem aufgelöteten  Nippel oder Verstärkung sichern. Denn diese Verletzung ist eine sichere Bruchstelle, was bei Rennrad od. Bike gilt ist auch für unsere Mopeds gültig. Da nützen auch die schönsten Berechnungen nichts, Erfahrungswerte sind da wichtiger.

Gruss Hans Peter



Oerlov

Zitat von: isie am 23 Mai 1970, 16:05:03

Zuletzt: Trägt denn das Gewinde im ca. 1,5 mm starken Lenker überhaupt ? 

VG I

würde mich auch interessieren - gibt es bei der materialstärke und der oberflächenkrümmung überhaupt einen durchgehenden gewindegang? da finde ich die idee mit der einschiebbuchse im lenker irgendwie besser. ansosten schoene loesung.
gruß
carsten

sigi_rs

#15
Hallo zusammen,
mein Lenker hat 2 mm Wandstärke. Das Gewinde trägt recht gut, ich habe nicht den Eindruck, daß es da Probleme gibt. Wenn es ausreißt, werde ich auf jeden Fall noch die Verstärkungsbolzen nachrüsten.

Hier noch ein Bild des Lenkers nur mit Löchern, da kann man die Gewindegänge sehen.



Viele Grüße,
Jörg

Kompressor_Peter

Hallo Jörg,

vielen Dank für deinen Tip. Das werden wir auch so machen, mit der Beschränkung
auf ein Loch pro Armatur. Wenn wir zufällig passendes Rohr finden werden wir noch
ein paar Stücke einschieben um alle Risiken auszuschließen.
Das Loch in der Mitte des Lenkers für die Kabeldurchführung der Blinker sehen
wir ebenfalls viel kritischer.

Viele Grüße,
Kevin und Peter

† Knut

Zitat von: Kompressor_Peter am 25 Januar 2009, 16:54:57

Das Loch in der Mitte des Lenkers für die Kabeldurchführung der Blinker sehen
wir ebenfalls viel kritischer.



Da ist aber kaum Biegemoment drauf, ausserdem, wenn mittig nach vorne gebohrt, in der neutralen Faser für den Bremsvorgang oder Crash..... nö, da ist wenig Belastung drauf

Knut

Kompressor_Peter

Hallo Knut,

du magst ja recht haben.
Aber da müssen die technischen Laienbrüder (wir) noch mal in Ruhe drüber nachdenken.
So einleuchtend ist das jedenfalls für uns auf den ersten Blick nicht.

Viele Grüße,
Kevin und Peter

Stefan

Zitat von: Knut am 25 Januar 2009, 17:21:25
Da ist aber kaum Biegemoment drauf, ausserdem, wenn mittig nach vorne gebohrt, in der neutralen Faser für den Bremsvorgang oder Crash..... nö, da ist wenig Belastung drauf

Knut

Deshalb darf man mein es Wissens beim Anbau von Ochsenaugen die Durchführung für die Kabel nur zwischen den Klemmblöcken anbringen.

Gruß
Stefan
The evil is always and everywhere!

schwalbenschrauber

Löcher im Lenker sind glaube ich kein Probleme für 'normalo Fahrer.
Der Lenker meiner R25/2 BJ '53 war 3 mal angebohrt (ohne Gewinde) und hatte diverse Ansenkungen von diversen Vorbesitzern. Die Lage der Griffe wurde irgendwann mal nach aussen verlegt, wozu? D.h. die Griffbezüge lugten hohl
über den Lenker hinaus. Denke es wurden auch zwischenzeitlich verschiedene Armaturen angebracht, daher wohl die vielen Einkerbungen, Löcher, Riefen usw.
Das MR wurde umgeschubst vom Hauptständer und der Lenker schön verbogen,
aber keine Verformung an der Bohrstelle.   
Habe nun alles zusammen, neuer Lenker, Gewindestangen und schmale M6 Muttern zum kontern.
Leider kann ich keinen zylindrischen Körner auftreiben. Kann man alternatif einen 5mm Holzbohrer zum mittigem Ankörnen benutzen? Die Holzbohrer haben so eine schöne Spitze zur Zentrierung und sind zylindrisch nd nicht
kegelförmig wie die normalen Ankörner.
Möchte nicht das Gewinde im Griff ruinieren wenn ich im Lenker 5mm Kernloch bohre.
ich höre und lerne gern!
R25/2 Bj. 53/98

sigi_rs

Hi,

also ich nehme immer den normalen Kernbohrer (hier 5 mm) und haue leicht mit dem Hammer drauf. Das ergibt einen Strich durch die Querschneide des Bohrers. Wenn man nun den Bohrer um einige Grad verdreht und wieder haut, erhält man nach wenigen Schlägen einen Stern.

Danach alles abbauen und den Stern genau in der Mitte mit dem Körner markieren, bohren, fertig.

Das hat mir mal ein alter Meister (nicht BMW-Fachmann) in der Lehre gezeigt.

Viele Grüße,
Jörg

Karl

Thema hochschieb:

Ich wollte grad dieses Thema in die "Tips&Tricks" aufnehmen, leider sind sämtliche Bilder (bzw vielmehr die Links dazu) hinüber.
Gibts das Bildmaterial noch?

Gruß,
Karl
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sigi_rs

Hallo Karl,

klar gibts die Bilder noch. Ich weis nur nicht, warum das alles nicht mehr klappt??

Ich werde das mal testen.

Viele Grüße
Jörg

sigi_rs

Jetzt weis ich , warum das nicht mehr funktionierte:

Ich habe meinen Webspace aufgeräumt!  :kopfhau:

Jetzt müsste wieder alles funktionieren.

Jörg

cledrera

#25
Nein, leider funktioniert das mit den Bildern nicht.
Schade, es scheinen die einzigen Detailbilder des Forums zu sein.   :\'(

Clemens
Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder heraus kommst. (v. Chamisso)
Lieber Einzylinder als zwei Fallschirme (v. mir)

Jürgen 57

Hallo Clemens,

guck mal hier: http://www.bmw-einzylinder.de/Start/tips/indexm/lenkerarmatur_locker.php

Am Ende des Beitrags von Jörg sind jeweils ein Foto von Kupplungs- und Gasgriff.
War es das, was du suchst?

Jürgen

cledrera

Danke Jürgen  :); Treffer versenkt!

Clemens
Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder heraus kommst. (v. Chamisso)
Lieber Einzylinder als zwei Fallschirme (v. mir)

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